Bei einem unserer wunderschönen Familienurlaube in Italien hatten wir eine große helle und komplett eingerichtete Küche, in der wir öfter zusammen gekocht haben und verschiedene italienische Rezepte ausprobierten.
Einmal kam die Vermieterin dazu und zeigte uns, wie die italienischen Gnocchis zubereitet werden. Es war ein wunderbares Erlebnis, und die anschließende gemeinsame Verköstigung war so gut, dass wir auch zu Hause uns immer wieder im Zubereiten der Gnocchis fleißig übten!
Selbstgemacht schmecken sie natürlich immer am besten; und mit gaaanz viel Frischkäse zusammen gemixt sind diese Nocken einfach unwiderstehlich und benötigen jetzt nur noch eure Zubereitung!
Für 4 Personen benötigt ihr Folgendes:
500 g laktosefreien Frischkäse (es gibt oft im Supermarkt bei den “normalen” Frischkäse-Marken auch ein laktosefreies Angebot, das meist günstiger ist als in der extra laktosefreien Abteilung!)
1 Ei
1-2 EL geriebenen Parmesan
1 TL Salz
etwas geriebenen Muskat
300 g glutenfreies Mehl (ich nehme hierfür sehr gerne von Panista* die glutenfreie Mehlmischung fein)
Alle Zutaten werden zusammen gemischt und zu einem Teig geknetet.
Aus dem Teig formt ihr anschließend 1-2 cm dicke Schlangen, die ihr in 1 cm lange Stücke schneidet.
In einem großen Topf wird nun Salzwasser zum Kochen gebracht und die Teiglinge hineingegeben. Sie ziehen dort für ca 10 Minuten, bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen.
Anschließend nehmt ihr sie heraus, tropft sie ab und bereitet sie zum Beispiel als Beilage zu Fleisch und mit ganz viel Sauce zu, oder schwenkt sie mit frischer Salbei Butter in einer Pfanne, bis sie goldbraun sind, oder mischt sie mit roter oder grüner Pesto….
Sie schmecken in jeder Zubereitung super - ich wünsche gutes Gelingen!
* unbezahlte Werbung: Ich bin inzwischen sehr überzeugt von einigen Zutaten-Herstellern, da ich mit deren Produkten die für mich Besten Ergebnisse erziele. Ich werde allerdings nicht gesponsert, alles Geschriebene basiert auf meinen eigenen Erfahrungen. Selbstverständlich können auch analog anderes Mehl, Zucker usw. benutzt werden.
Geli (Sonntag, 11 Juli 2021 20:02)
Tolle Idee, sieht super lecker aus.
Sozusagen "zum Reinbeißen".
Mein Reizmahl-Kochbuch wird immer bunter.
Danke, liebe Grüße Geli