Mairübchen-Suppe

Es lässt mir keine Ruhe: Ich musste noch einmal etwas mit den feinen Rübchen kochen und dabei alles, also vom weißen Kopf bis zum Stielblatt mit verwenden!

 

Jetzt ist eine cremige Suppe daraus entstanden, mit ein paar Kartoffeln angereichert.

Und aus den Blättern und Stielen habe ich kleine krosse Suppen-Einlagen kreiert, die 

richtig lecker sind.

 

Probiert es doch mal aus und improvisiert ein wenig mit den Resten … bestimmt sind alle am Gäste nachher ganz begeistert!

 

 



Für das Rezept für 4 Personen benötigt ihr Folgendes:

 

1 Bund Mairübchen (wenn 4 Rübchen vorhanden sind, dann legt eins davon zur Seite!)

2-3 mittelgroße Kartoffeln

Knoblauchöl

2 EL Gemüsebrühe (es gibt eine sog. Universalwürze von Histaminikus*, speziell für FODMap bewusste Menschen hergestellt, allerdings sehr teuer! Ich nehme zur Zeit die Klare Suppe von Seitenbacher* und komme damit ganz gut zurecht)

400-500 ml Wasser

Etwas Zitronensaft

Salz, Pfeffer

 

Drei Mairübchen werden geschält und in kleine Stücke geschnitten.

Die grünen Teile zur Seite legen.

Die Kartoffeln schälen und klein schneiden.

Das Knoblauchöl in einem Topf erhitzen, die Mairübchen und die Kartoffeln hineingeben und etwas anbraten lassen. Die Gemüsebrühe dazugeben und mit dem Wasser ablöschen. 15 Minuten leicht köcheln lassen.

Jetzt kommen noch die grünen Teile dazu und werden kurz erhitzt.

Mit einem Pürierstab das Gemüse fein pürieren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Das Topping für die fertige Suppe kann entweder 1 EL laktosefreier Schmand pro Suppentasse sein, oder/und:

 

1. Ihr nehmt die übrig gebliebene Mairübe, schneidet sie vorsichtig mit jeweils 1 bis 2 Blattstielen in Achtel Stücke und legt sie auf ein mit Knoblauchöl bestrichenes Backblech.

Im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad für etwa 20 Minuten backen … mmhh, schmeckt richtig lecker auf der Suppe und auch einfach so als Fingerfood!

 

2. Einzelne Blätter legt Ihr in die mit Knoblauchöl erhitzte Pfanne und lasst sie 5 bis 7 Minuten kross werden. Einen Spritzer Zitronensaft drauf und dann genießen!

 

3. Wenn vorhanden, schneidet ihr glutenfreies Brot in längliche Stücke, gebt diese in die mit Knoblauchöl erhitzte Pfanne für 3 bis 4 Minuten, nehmt sie heraus und umwickelt sie mit jeweils einem Mairübchen-Blatt. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und wieder zurück in die Pfanne, wo diese grünen Fingerfood-Sticks noch für weitere 5 bis 7 Minuten schön kross gebraten werden.

 

Viel Erfolg und guten Appetit!

 

 

* unbezahlte Werbung: Ich bin inzwischen sehr überzeugt von einigen Zutaten-Herstellern, da ich mit deren Produkten die für mich Besten Ergebnisse erziele. Ich werde allerdings nicht gesponsert, alles Geschriebene basiert auf meinen eigenen Erfahrungen. Selbstverständlich können auch analog anderes Mehl, Zucker usw. benutzt werden.

 


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