Bestimmt habt ihr öfter mal Brot mit Kürbiskernen gegessen, oder die Kerne so oder geröstet zwischendurch gesnackt, das Kürbiskernöl über Salate geträufelt…
Aber habt ihr schon mal Kürbiskerne in Form von Kuchen probiert?
Als ich in meiner Gartenzeitschrift darüber gelesen habe, fing ich nebenher gleich meine Kürbiskern-Vorräte zu naschen an; und das Rezept - Kürbiskernschnitten - habe ich dann auch ausprobiert: ist gut geworden; wobei ich persönlich dazu sagen muss, dass mir der Mürbeteig bei den Schnitten zu süß geschmeckt hat, weswegen ich euch im Rezept weniger Xucker* angegeben habe.
Probierts doch mal aus und teilt mir eure Erfahrungen mit - das würde mich sehr freuen.
Für 24 Schnitten benötigt ihr:
300 g Mehl Glutenfrei (ich habe die feine Mischung von Panista* genommen)
150 g kalte Butter
60 g Erythrit, das ich als Xucker light* von der Berliner Firma verwende (im Rezept werden 75 g Zucker angegeben)
1 TL Vanillexucker* (selbstgemacht oder 1 Pkg Vanillezucker)
1 Eidotter
1 Prise Salz
200 g Kürbiskerne
160 ml Sahne Laktosefrei
15 g Butter
40 g Erythrit
Das Mehl wird mit der Butter, dem Erythrit und Vanillexucker*, dem Salz und 2 EL kaltem Wasser schnell zu einem glatten Teig geknetet und zur Kugel geformt, die für 30 Minuten in den Kühlschrank kommt.
Inzwischen die Sahne mit der Butter und dem Erythrit in einem Topf unter Rühren zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze 10 Minuten lang leicht köcheln lassen.
Die Kürbiskerne dazugeben und noch weitere 2 Minuten köcheln.
Vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.
Den Backofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen.
Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech dünn verteilen und mit einem Backrahmen umspannen.
Den Teig mit einer Gabel mehrfach einstechen.
Im vorgeheizten Ofen 5 Minuten backen.
Herausnehmen, mit der Kürbiskernmasse vorsichtig bestreichen und dann in 10 - 12 Minuten fertigbacken.
Nach dem Auskühlen in 24 Stücke schneiden und zum Kaffee oder Tee genießen.
* unbezahlte Werbung: Ich bin inzwischen sehr überzeugt von einigen Zutaten-Herstellern, da ich mit deren Produkten die für mich Besten Ergebnisse erziele. Ich werde allerdings nicht gesponsert, alles Geschriebene basiert auf meinen eigenen Erfahrungen. Selbstverständlich können auch analog anderes Mehl, Zucker usw. benutzt werden.