Wärmende asiatische Hühnersuppe mit Kokos und Ingwer

Ich liebe Hähnchen über alles, und jetzt in der kalten Jahreszeit gibt es ja auch wieder die bekannte Hühnerbrühe als altbewährtes Hausmittel gegen Erkältungskrankheiten.

Ich mag sie recht gern, doch meine Kinder waren meist weniger erfreut, wenn sie diese für sie so langweilige Brühe zur Stärkung des Immunsystems vorgesetzt bekamen.

Diese Hühnersuppe jedoch ist richtig cremig, sie besteht aus Kokosmilch und thailändischen Gewürzen und hat mir so gut geschmeckt, dass ich sie euch gleich mal vorstellen möchte.



Ihr benötigt für 2 Personen folgende Zutaten:

 

1 Liter Hühnerbrühe (entweder selbstgemacht oder gekauft - ich habe einfach meine vorrätige Gemüsebrühe verwendet) 

2 Dosen Kokosmilch

1 Prise Salz

2 TL brauner Xucker* (oder normaler brauner Zucker)

2 Stängel Zitronengras, in kleine Stücke geschnitten

2 TL Zwiebelpulver (nur wenn euch das bekommt! Ohne Zwiebeln/-Pulver schmeckt die Suppe auch hervorragend!)

10 Scheibchen frischer Ingwer

5 kleine rote Chilischoten

3 Kaffirlimettenblätter

2 Hühnerschenkel

etwas Fischsauce (gibt es in der Asia-Abteilung im Supermarkt)

Saft von 2 Limetten

 

In einem Topf die Hühner-/ Gemüsebrühe mit der Kokosmilch zum Kochen bringen.

Das Zitronengras, den Ingwer und die Chilischoten mit dem Zwiebelpulver mit dem Pürierstab zu einer Paste vermixen und mit den Kaffirlimettenblätter sowie mit Salz und Zucker in die Brühe geben.

Einige Minuten köcheln lassen.

Dann kommen die Hühnerschenkel dazu.

Bei mittlerer Hitze wird die Suppe 20-25 Minuten lang geköchelt, bis das Fleisch gar ist.

Das Hühnchen nehmt ihr anschließend aus der Suppe, entfernt die Knochen und legt die klein geschnittenen Fleischstücke in zwei Suppenteller.

Mit der Fischsauce, dem Limettensaft und vielleicht noch einiger klein gehackter Chilis bereichern und zum Schluß die Suppe darüber gießen.

 

Lasst es euch gut schmecken und bleibt schön gesund!

 

 

Übrigens: Zitronengras gibt es auch schon fertig klein gehackt im Tiefkühlregal im asiatischen Supermarkt zu kaufen. Da kann man sich dann immer die entsprechend gewünschte Menge herausnehmen, und es bleibt länger haltbar!

Und die Kaffirlimettenblätter hatte ich mal vor einiger Zeit in viel zu großer Menge gekauft, weil ich unbedingt diesen wunderbaren Tee nachkochen wollte, der uns immer beim Thailänder angeboten wird; jetzt warten die Luftdicht in Gläsern verschlossenen Blätter auf weitere Rezepte!

 

* unbezahlte Werbung: Ich bin inzwischen sehr überzeugt von einigen Zutaten-Herstellern, da ich mit deren Produkten die für mich Besten Ergebnisse erziele. Ich werde allerdings nicht gesponsert, alles Geschriebene basiert auf meinen eigenen Erfahrungen. Selbstverständlich können auch analog anderes Mehl, Zucker usw. benutzt werden.


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